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 Der mobile Trinkwasserspeicher von FWM im Einsatz (Foto: Florian Fischer)
Der mobile Trinkwasserspeicher von FWM im Einsatz (Foto: Florian Fischer).

Wasser auf Rädern

FWM unterstützt Gemeinde Rimpar durch mobile Wasserversorgung


16.05.2024 --- Seit knapp zwei Jahren kommt er zum Einsatz, wenn kurzfristig ein Wasser-Notfall eintritt: Der mobile Trinkwasserspeicher des Zweckverbands Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM). Dabei handelt es sich um einen Edelstahlbehälter mit einem Fassungsvermögen von
10 Kubikmeter. „Wir haben den Behälter 2022 beschafft, um eine vorübergehende Notfallversorgung mit Trinkwasser etablieren zu können – zum Beispiel bei unerwarteten Zwischenfällen im Rahmen von Reparaturen“, erklärt FWM-Werkleiterin Eva von Vietinghoff-Scheel. „Für eigene Zwecke musste FWM den Behälter zum Glück noch nie einsetzen – aber wir konnten schon mehrmals bei externen Notfällen unterstützen.“

So kam der mobile Trinkwasserspeicher erst in der vergangenen Woche zum Einsatz, als im Ortsteil Gramschatz der Marktgemeinde Rimpar im Wasserwerk der gemeindeeigenen Trinkwasserversorgung durch ein Starkregenereignis die Pumpen kurzfristig ausgefallen waren. Über den mobilen Trinkwasserspeicher wurde eine Ersatzversorgung etabliert.

Vorsorge für den Notfall
Aber nicht nur für eine Ersatz-Trinkwasserversorgung leistete der mobile Trinkwasserspeicher schon wertvolle Dienste: Zur Vorbeugung und Bekämpfung von Wald- und Vegatationsbränden bei extremer Trockenheit in den Sommermonaten wurde das „Wasser auf Rädern“ bereits ebenso erfolgreich eingesetzt wie zur Bekämpfung eines Lkw-Brands auf der Autobahn.




Keine Chlorung innerhalb des FWM-Versorgungsnetzes

05.05.2024 --- Im Ortsteil Gramschatz des Marktes Rimpar wird nach dem Starkregen-Ereignis und daraus folgenden Schäden an den gemeindeeigenen Brunnen das Trinkwasser vorsorglich gechlort. Wir weisen darauf hin, dass FWM nicht Wasserversorger des Ortsteils Gramschatz ist.

FWM unterstützt die Gemeinde Rimpar bis zur Behebung der Schäden durch die vorübergehende Lieferung von Trinkwasser über mobile Trinkwasserspeicher. Das Versorgungsnetz von FWM – und damit auch die von FWM versorgten Teile des Rimparer Gemeindegebietes – sind von der Chlorung jedoch nicht betroffen.

Die Wasserversorgung aller Kunden von FWM ist vollumfänglich und in einer der Trinkwasserverordnung entsprechenden, hohen Qualität sichergestellt.



 


Neubau des Hochbehälters Kist schreitet voran

31.01.2023 --- Der Neubau des Hochbehälters Kist ist in vollem Gange. Seit März 2022 laufen die Arbeiten unmittelbar neben dem Bestandsgebäude. Bauherr ist der Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM). Dessen Verbandsvorsitzender Landrat Thomas Eberth hat sich gemeinsam mit Werkleiterin Eva von Vietinghoff-Scheel vor Ort über den aktuellen Stand der Bauarbeiten informiert.

Baureferent Klaus Rüger führte über die Baustelle. Die derzeit laufenden Rohbauarbeiten sollen voraussichtlich Mitte 2023 abgeschlossen werden. Aktuell beauftragt wurden der Rohrleitungsbau, Tiefbauarbeiten und die Gestaltung der Außenanlagen. In einem nächsten Schritt steht dann der Aufbau der Steuerungs- und Elektrotechnik, der Notstromversorgung sowie der Photovoltaikanlage an. Mit dieser kann der Eigenbedarf an Energie künftig zu einem großen Teil gedeckt werden.

Trinkwasserversorgung für Kist und Eisingen
Über den Hochbehälter Kist werden die Gemeinden Kist und Eisingen mit Trinkwasser versorgt. Anders als bisher erhält die Gemeinde Kist ihr Trinkwasser künftig direkt aus dem Hochbehälter. Der bislang genutzte, sanierungsbedürftige Wasserturm der Gemeinde Kist wird dann nicht mehr benötigt.
Derzeit gehen die Verantwortlichen von einer Inbetriebnahme im ersten Halbjahr 2024 aus – natürlich abhängig von vielfältigen Faktoren wie Materiallieferungen und Personalverfügbarkeit bei den Baufirmen, wie Baureferent Rüger betont.






 Baureferent Klaus Rüger (links) führt Verbandsvorsitzenden Landrat Thomas Eberth und FWM-Werkleiterin Eva von Vietinghoff-Scheel durch den Rohbau des neuen Hochbehälters Kist. (Fotos: Michael Grönert)
Baureferent Klaus Rüger (links) führt Verbandsvorsitzenden Landrat Thomas Eberth und FWM-Werkleiterin Eva von Vietinghoff-Scheel durch den Rohbau des neuen Hochbehälters Kist. (Fotos: Michael Grönert). 
 

Meldestelle und Entstördienst:

Telefon: 0800 900 76 10

Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) · c/o team orange · Am Güßgraben 9 · 97209 Veitshöchheim
Tel.: 0931 90076-0 · Telefax: 0931 6156 400 · E-Mail: info@fwm-wue.de

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