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Grundschulkinder gehen dem Trinkwasser auf die Spur

Grundschulklassen praxisnahe Einblicke in die regionale Wasserversorgung

07.07.2025 ---Wie gelangt das Wasser eigentlich bis in unseren Wasserhahn? Mit dieser Frage haben sich in den vergangenen Wochen rund 250 Schülerinnen und Schüler aus den Landkreisen Würzburg und Main-Spessart auseinandergesetzt – und ganz praktische Antworten erhalten: Im Rahmen seines pädagogischen Angebots „Spurensuche Spessartwasser“ hat der Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) bereits zum vierten Mal Grundschulklassen in das Pumpwerk Thüngersheim eingeladen.


„Wir möchten den Kindern anschaulich zeigen, welchen Weg das Wasser zurücklegt – vom Grundwasser bis zum Wasserhahn – und welche technische Infrastruktur dafür nötig ist“, erklärt FWM-Werkleiter Robert Scheller. „Das Thema Trinkwasser ist Teil des Lehrplans – wir holen es aus dem Klassenzimmer ins echte Leben.“

Erleben statt nur lernen
Vor Ort erleben die Viertklässler auf spannende und spielerische Weise den Weg des Wassers: Mit Experimenten, einem eigens entwickelten Wasser-Modell aus Rohren, Trichtern und Pumpen sowie einem Film über das Wasserwerk Erlach lernen die Kinder auf anschauliche und praktische Weise, wie die regionale Trinkwasserversorgung funktioniert. Eine Laserinstallation veranschaulicht die beeindruckende Größe eines Hochbehälters. An einer Station darf das frische Wasser direkt probiert werden. Den Abschluss des Besuchs bildet ein Blick in den Abgabeschacht, der die Gemeinde Thüngersheim versorgt – dank eines zusätzlichen Deckels wird der Leitungsverlauf für die Kinder sichtbar gemacht.


Den Wert des Wassers erkennen
„Wir wollen den Schülerinnen und Schülern vermitteln, dass sauberes Trinkwasser unser wichtigstes Lebensmittel und nicht selbstverständlich ist – aber ohne den moralischen Zeigefinger, sondern mit Neugier, Spaß und Kreativität“, so FWM-Werkleiter Alexander Pfenning.


Das Angebot richtet sich an alle Grundschulen, die von Schülerinnen und Schülern aus dem Versorgungsgebiet von FWM besucht werden, und ist abgesehen von einem kleinen Fahrtkostenzuschuss für die Schulen kostenfrei. In diesem Jahr nehmen Klassen aus den Grundschulen Kist, Rimpar, Urspringen und Waldbüttelbrunn teil. Die Nachfrage ist groß: Die Plätze werden jedes Jahr zu Schuljahresbeginn vergeben.

 


  Ein großes Funktionsmodell veranschaulicht spielerisch, wie die einzelnen Stationen der Trinkwasserversorgung zusammenwirken. Foto: Kathrin Kuttenkeuler
Ein großes Funktionsmodell veranschaulicht spielerisch, wie die einzelnen Stationen der Trinkwasserversorgung zusammenwirken. Foto: Kathrin Kuttenkeuler.


 Die Kinder lernen die wesentlichen Einrichtungen der regionalen Trinkwasserversorgung direkt vor Ort kennen – hier bei einem Blick in die Pumpenhalle. Foto: Kathrin Kuttenkeuler
Die Kinder lernen die wesentlichen Einrichtungen der regionalen Trinkwasserversorgung direkt vor Ort kennen – hier bei einem Blick in die Pumpenhalle. Foto: Kathrin Kuttenkeuler. 
 

 


 Robert Scheller (Mitte) steht künftig gemeinsam mit Werkleiter Alexander Pfenning (l.) an der Spitze des Zweckverbands Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM). Verbandsvorsitzender Thomas Eberth (r.) gratulierte Robert Scheller anlässlich seiner Bestellung
Robert Scheller (Mitte) steht künftig gemeinsam mit Werkleiter Alexander Pfenning (l.) an der Spitze des Zweckverbands Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM). Verbandsvorsitzender Thomas Eberth (r.) gratulierte Robert Scheller anlässlich seiner Bestellung .

Personelle Neuaufstellung für die Trinkwasserversorgung

Robert Scheller ist neuer Werkleiter von FWM

06.06.2025 --- Der Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) hat eine neue Führung: Die Verbandsversammlung hat Robert Scheller zum Werkleiter bestellt. Damit steht er künftig gemeinsam mit dem bisherigen Werkleiter Alexander Pfenning gleichberechtigt an der Spitze des Verbands, der weite Teile der Landkreise Würzburg und Main-Spessart mit Trinkwasser versorgt.

Verbandsvorsitzender Thomas Eberth gratulierte zur Wahl: „Mit Robert Scheller konnten wir die Werkleitung mit einer fachlich und persönlich hervorragend geeigneten Persönlichkeit besetzen. Er bringt die nötige Erfahrung, Kompetenz und Weitsicht mit, um die Neuaufstellung und strategische Weiterentwicklung unseres Verbands zu gestalten und zu leiten. Auch die personelle Verzahnung mit dem Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg – dem KU – ist dabei von großem Mehrwert, um Synergien weiter auszuschöpfen.“ Robert Scheller ist seit April Vorstand des KU, dem die kaufmännische Geschäftsbesorgung für FWM obliegt.

Der Zweckverband Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und verantwortlich für die Trinkwasserversorgung von rund 100.000 Einwohnern. Das Versorgungsgebiet von FWM erstreckt sich auf Teile der Landkreise Main-Spessart und Würzburg. Nordwestlich von Würzburg betreibt FWM 14 Brunnen, eine Aufbereitungsanlage sowie Wasserspeicher- und Verteilungsanlagen.

 

 



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Tel.: 0931 90076-0 · Telefax: 0931 6156 400 · E-Mail: info@fwm-wue.de

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